Auf etwa 4.000m² Fläche beherbergt das Zentraldepot rund 47.000 Kisten archäologisches Fundmaterial aus über 100.000 Jahren Menschheitsgeschichte und paläontologische Funde aus einer halben Milliarde Jahre Erdgeschichte. All diese Funde gilt es nicht nur sorgfältig zu bewahren, sondern auch der Forschung sowie der Öffentlichkeit im Rahmen von Ausstellungen zur Verfügung zu stellen.
„Wir brauchen die hessenARCHÄOLOGIE, um ein Lebensbild vergangener Epochen zu entwickeln, Veränderungen nachzuspüren, Entwicklungen zu erklären und zu deuten. Funde und ihren Kontext auszuwerten und zu dokumentieren, ist eine faszinierende und spannende, aber auch zeitintensive und oft kleinteilige Arbeit; das hat der heutige Besuch wieder deutlich gemacht. Ich danke den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der hessenARCHÄOLOGIE für ihr Engagement und großen persönlichen Einsatz, die Zeugnisse der Vergangenheit für die Zukunft zu bewahren“, so Kunst- und Kulturminister Timon Gremmels.