Errichtet auf Geheiß des namensgebenden Landgrafen Georg I. (1547-1596) von Hessen-Darmstadt, wurde der Landgraben – ein künstlicher Wasserlauf zwischen Groß-Gerau und Trebur – im späten 16. Jahrhundert angelegt, so schreibt es bisher die Geschichte. Nun stellen neuste archäologische und geoarchäologische Vermutungen diese Erzählung in Frage.