Anlässlich des Marburger Stadtjubiläums 2022 präsentiert die hessenARCHÄOLOGIE – unterstützt vom Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Philipps-Universität Marburg – einen Überblick zur Entwicklung des Marburger Wahrzeichens v on den Anfängen bis in die jüngere Neuzeit. Den Ausgangspunkt der Übersicht bilden die Auswertungen zu den Ausgrabungen von 1989/90 unter dem Westflügel des Landgrafenschlosses, die von der Autorin geleitet wurden. Die ausführliche Veröffentlichung der Ergebnisse in der Schriftenreihe „Materialien zur Vor- und Frühgeschichte von Hessen“ wird von der heutigen Leiterin der Außenstelle Marburg der hessenARCHÄOLOGIE herausgegeben. In der Broschüre werden nach der Einführung mit historischem Abriss und Forschungsgeschichte die Etappen der von 1978 bis 2014 an verschiedenen Stellen im Schlossareal vorgenommenen Ausgrabungen skizziert. Den Schwerpunkt bildet die Darlegung der sechsphasigen Bauentwicklung von der Zeit um 900 bis 1880 inklusive des Fundmaterials. Den Inhalt runden Bemerkungen zum heutigen Erscheinungsbild im Bereich des ehemaligen Grabungsareals ab. Die Broschüre richtet sich an eine breite Öffentlichkeit und ist in allgemein verständlicher Sprache verfasst. 36, in der Regel farbige Abbildungen, darunter Fotos, Pläne und Fundzeichnungen, illustrieren die Ausführungen.
Arch. Denkmäler in Hessen
Heft 179: Das Marburger Landgrafenschloss im Spiegel der Archäologie
Titel | Das Marburger Landgrafenschloss im Spiegel der Archäologie. Führungsheft zu den Ergebnissen der archäologischen Untersuchungen im Kernbereich der Burganlage in Marburg, Landkreis Marburg-Biedenkopf. Archäologische Denkmäler in Hessen 179 |
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Autor / Herausgebende Person | Christa Meiborg |
Erscheinungsjahr | 2021 |
Herausgeber | hessenARCHÄOLOGIE des Landesamtes für Denkmalpflege Hessen |
Verlag | Selbstverlag |
Umfang | 40 Seiten mit 36 Abbildungen |
ISBN / ISSN | 978-3-89822-179-5 |
Preis |
4,00 € |