Ab 1140 versuchten die Grafen von Reichenbach mehrfach erfolglos, in ihrer aufgegeben Burg Aulesburg ein Kloster zu etablieren. Dies gelang erst 1188 mit der Entsendung von Mönchen des Zisterzienserklosters Altenberg, doch wurden diese nach einer Zwischenstation in Altenhaina etwa 1220 ins neue Kloster nach Haina verlegt. Die Burg war auch danach wohl bis 1528/29 immer wieder bewohnt. Von ihr zeugen noch ein Gebäudefundament und mehrere Gräben.

Arch. Denkmäler in Hessen
Heft 156, Die Aulesburg bei Haina (Kloster)
Titel | Die Aulesburg bei Haina (Kloster). Führungsblatt zum Gründungsort des Zisterzienserklosters Haina im Kreis Waldeck-Frankenberg. Archäologische Denkmäler in Hessen 156 |
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Autor / Herausgebende Person | Klaus Sippel |
Erscheinungsjahr | 2003 |
Herausgeber | Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Abteilung Archäologie und Paläontologie |
Verlag | Selbstverlag |
Umfang | 8 Seiten mit 4 Abbildungen |
ISBN / ISSN | 3-89822-156-9 |
Preis | 1,00 € |