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Heft 149, Der Bilstein und die Theutbirg-Basilika

Die seit 1977 herausgegebene und unter Archäologie-Interessierten sehr beliebte landesarchäologische Broschürenreihe aus handlichen Führungsheften und -blättern zu archäologischen Geländedenkmälern, neuen Ausgrabungen, herausragenden Fundstücken und Ausstellungen umfasst 179 Titel. Die Hefte erscheinen in unregelmäßiger Folge.

Auf dem Bilstein südöstlich von Wetzlar-Nauborn sind noch mehrere Befestigungslinien in Form von Wällen zu erkennen. Die Lesefunde von der Bergkuppe gehören dem Neolithikum und der Hallstattzeit an, auch eine Keramikscherbe frühmittelalterlicher Zeitstellung ist vorhanden. Südlich von Nauborn befinden sich die restaurierten Grundmauern der Theutbirg-Basilika. Ihre Bezeichnung geht auf eine Schenkungsurkunde des Jahres 778 zurück, in der eine Frau namens Theutbirg eine basilica samt umfangreichem Landbesitz und 30 Leibeigenen dem Kloster Lorsch übereignet. 1932 erfolgten dort Grabungen, die den Innenraum der Kirche erfassten und in unmittelbarere Nähe 14 Skelette aufdeckten.

Titel Der Bilstein und die Theutbirg-Basilika. Führungsblatt zu der Wallanlange und dem vorromanischen Kirchenbau bei Wetzlar-Nauborn, Lahn-Dill-Kreis. Archäologische Denkmäler in Hessen 149
Autor / Herausgebende Person Eckehart Schubert
Erscheinungsjahr 1999
Herausgeber Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Abteilung Archäologie und Paläontologie
Verlag Selbstverlag
Umfang 16 Seiten mit 13 Abbildungen, 1 Karte
ISBN / ISSN 3-89822-149-8
Preis 1,00 €

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