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Heft 143, Goldbergbau am Eisenberg bei Goldhausen

Die seit 1977 herausgegebene und unter Archäologie-Interessierten sehr beliebte landesarchäologische Broschürenreihe aus handlichen Führungsheften und -blättern zu archäologischen Geländedenkmälern, neuen Ausgrabungen, herausragenden Fundstücken und Ausstellungen umfasst 179 Titel. Die Hefte erscheinen in unregelmäßiger Folge.

Die Entstehungsgeschichte der Goldvorkommen am Eisenberg reicht teilweise bis 350 Millionen Jahre zurück. Abgebaut wurde die Lagerstätte mindestens seit dem 12. Jahrhundert. Das Ende kam im Jahr 1619, da die Erzvorräte weitgehend erschöpft waren. In diesen rund 500 Jahren entstanden ein 900 m langer, 12 m breiter und 9 m tiefer Tagebau sowie über 48 Stollen und 45 Schächte. Dabei gewann man maximal 1,2 Tonnen reines Gold, mehr als die doppelte Menge ging wegen Aufbereitungsschwierigkeiten verloren. 

Titel Goldbergbau am Eisenberg bei Goldhausen. Führungsblatt zu einem Industriedenkmal des Mittelalters und der frühen Neuzeit bei Korbach-Goldhausen, Kreis Waldeck-Frankenberg. Archäologische Denkmäler in Hessen 143
Autor / Herausgebende Person Jens Kulick
Erscheinungsjahr 1998
Herausgeber Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Abteilung Archäologie und Paläontologie
Verlag Selbstverlag
Umfang 16 Seiten mit 21 Abbildungen, 1 Karte
ISBN / ISSN 3-89822-143-6
Preis 1,00 €

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