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Beiheft 7: Archäologie und Politik

Die Schriftenreihe (Monografien / Sammelwerke) verfolgt das Ziel, vor allem der archäologischen Fachwelt neue Erkenntnisse aktueller Untersuchungen zeitnah und kostengünstig zu vermitteln.

Die Rolle der Archäologie während der NS-Zeit ist in den vergangenen Jahren verstärkt diskutiert worden. Besonderes Augenmerk galt dabei Einrichtungen wie dem “SS-Ahnenerbe” oder dem “Amt Rosenberg”. Die archäologischen Ausgrabungen jener Zeit wurden hingegen bisher noch nicht in einem größeren Rahmen vergleichend untersucht. Welche Grabungsplätze wurden favorisiert und warum? Wie waren die Ausgrabungen organisiert und wie wurden sie finanziert? Welche Rolle spielten Ausgräber und “Auswerter”? Und wie stark haben politische Stellen auf die Auswertung und Interpretation Einfluss genommen? Dies waren die interessanten und bis dato noch unbeantworteten Fragen im Vorfeld des ersten einer geplanten Reihe von Keltenwelt-Kolloquien, dessen spannende Ergebnisse in diesem Band vorgelegt werden.

Titel Archäologie und Politik. Archäologische Ausgrabungen der 30er und 40er Jahre des 20. Jahrhunderts im zeitgeschichtlichen Kontext. Internationale Tagung anlässlich „75 Jahre Ausgrabungen am Glauberg“ vom 16. bis 17. Oktober 2008 in Nidda-Bad Salzhausen. Fundberichte aus Hessen, Beiheft 7 [= Glauberg-Forschungen 1]
Autor / Herausgebende Person Egon Schallmayer (Hrsg.) in Zusammenarbeit mit Katharina von Kurzynski
Erscheinungsjahr 2011
Herausgeber Landesamt für Denkmalpflege Hessen, hessenARCHÄOLOGIE
Verlag Dr. Rudolf Habelt GmbH (in Kommission)
Umfang 340 Seiten
ISBN / ISSN 978-3-7749-3739-1
Preis 24,00 €

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