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168, Die Milseburg bei Hofbieber-Danzwiesen. Neue Forschungen zur vorgeschichtlichen Höhensiedlung

Die seit 1977 herausgegebene und unter Archäologie-Interessierten sehr beliebte landesarchäologische Broschürenreihe aus handlichen Führungsheften und -blättern zu archäologischen Geländedenkmälern, neuen Ausgrabungen, herausragenden Fundstücken und Ausstellungen umfasst 179 Titel. Die Hefte erscheinen in unregelmäßiger Folge.

Die weithin sichtbare Milseburg bildet mit 835 m ü. NN die höchste Erhebung der Westlichen Kuppenrhön. Sie wird als Milsiburg in einer Urkunde von Otto II. aus dem Jahr 980 schriftlich erwähnt. Erste Spuren menschlicher Anwesenheit reichen zurück bis ins Endneolithikum (um 2000 v. Chr.). Umfänglich und dauerhaft besiedelt war der Berg schwerpunktmäßig von der Späthallstatt-/Frühlatènezeit (6./5. Jahrhundert v. Chr.) bis in die späte vorrömische Eisenzeit (Spätlatènezeit, 1. Jahrhundert v. Chr.). Ein archäologischer Wanderweg erschließt die Felsformationen, die antiken Wälle sowie die Quellen der Milseburg.

Titel Die Milseburg bei Hofbieber-Danzwiesen. Archäologische Denkmäler in Hessen 168
Autor / Herausgebende Person Andreas Thiedmann / Ulrike Söder
Erscheinungsjahr 2007
Herausgeber Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Abteilung Archäologie und Paläontologie
Verlag Selbstverlag
Umfang 20 Seiten mit 21 Abbildungen
ISBN / ISSN 978-3-89822-168-9
Preis 1,00 €

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