Im Rahmen der Tagung möchten wir den Blick auf die „hessische Architektur“ des 12. Jahrhunderts richten. Das heutige Bundesland Hessen hat eine wechselvolle Geschichte, vormals eigenständiger Territorien. Entsprechend zeigt sich hier bis dato eine vielfältige mittelalterliche Architektur.
Mit dem Fokus auf dem wissenschaftlichen und denkmalpflegerischen Umgang vom 19. Jahrhundert bis heute soll die Aktualität und Bedeutung der Bauwerke bis in die Gegenwart verdeutlicht werden. Neue Fragestellungen und unterschiedliche Perspektiven auf die Architektur des 12. Jahrhunderts in Hessen sowie der Umgang mit jenen Bauten in späteren Epochen werden im Rahmen der Tagung anhand von aktuell laufenden Projekten vorgestellt und diskutiert. Dazu laden wir herzlich ein.
Darüber hinaus ist die Publikation der Vorträge für 2025 angedacht; der Tagungsband wird mit weiteren Beiträgen über die Architektur des 12. Jahrhunderts (in Hessen) bereichert. Hierfür freuen wir uns über die Einsendung von Abstracts aus den Bereichen Kunst- und Architekturgeschichte, Archäologie und Bauforschung sowie Denkmalpflege, möglichst bis Ende Januar 2024, an: viktoria.imhof@staff.uni-marburg.de.
Öffentliche Tagung in Kooperation des Kunstgeschichtlichen Instituts der Philipps- Universität Marburg mit dem Landesamt für Denkmalpflege Hessen und den Staatlichen Schlössern und Gärten Hessen. Interessierte sind herzlich eingeladen, die Teilnahme ist kostenlos nach Anmeldung (kugesek@uni-marburg.de) möglich.