Noch heute sei bürgerschaftliches Engagement eine wichtige Unterstützung für die gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die das Landesamt für Denkmalpflege Hessen zu stemmen habe, so Dr. Verena Jakobi. Durch die Anwendung moderner Technologien könne man heute viel zielgenauer arbeiten und den Erkenntnisstand erweitern, erklärte Prof. Dr. Udo Recker, allerdings werfe dies auch immer neue Fragen auf. Bei der Frage, wie Denkmalpflege in 50 Jahren aussehen könnte, vermutete Prof. Dr. Markus Harzenetter wenig Veränderungen bei allen Maßnahmen unmittelbar am Denkmal, dafür werde sich die Möglichkeiten zur Bereitstellung und Vermittlung des dafür notwendigen Wissens um die Denkmalpflege erheblich verändern. Einig waren sich Jakobi, Recker und Harzenetter darin, dass ein positiver Blick in die Zukunft immer einhergehe mit dem Wunsch, dass der Erhalt unseres kulturellen Erbes im Selbstverständnis der Bevölkerung fest verankert sei.
Zum Ausklang präsentierte Deáno ein schwungvolles „This little light of mine“