In unmittelbarer Nachbarschaft zur katholischen Kirche befindet sich der Resthof, dessen Haupthaus aus dem Jahr 1781 stammt. Das Wohnhaus besteht aus zwei Vollgeschossen, sowie Keller und Dachgeschoss. Die ursprüngliche Funktionstrennung im Fachwerkhaus lässt sich noch heute an der Fassade ablesen. Während die linke Hälfte eher einfach konstruiert ist, zeigt die rechte Hälfte bemerkenswertes Schnitzwerk.
Das Wohnhaus kann im Erdgeschoss mittels Holzöfen beheizt werden, im OG ist neben dem Heizen mittels Holzöfen auch das Heizen mit der 2017 installierten Luft- und Wärmepumpe möglich. Im Erdgeschoss befinden sich ein WC und sechs weitere Räume, die flexibel nutzbar sind. Der eigentliche Wohnbereich befindet sich im Obergeschoss. Neben drei Schlafzimmern, einer kleinen Stube und einem Badezimmer sind hier auch Küche und Esszimmer angesiedelt.
Neben dem Wohnhaus gehören außerdem mehrere größere und kleinere Nebengebäude zu dem Resthof. Das imposanteste Nebengebäude ist der ehemalige Kuhstall mit angrenzender Maschinenhalle und darüber liegendem Fruchtboden, der ausreichend Fläche für vielfältige Nutzungsmöglichkeiten bietet. Auch die anderen Nebengebäude sind flexibel nutzbar.
Die Hofanlage befindet sich in einem teilsanierten Zustand. Das Objekt ist bewohnbar, müsste jedoch auf den technisch aktuellsten Stand gebracht werden. Eine Erneuerung der teilweise noch nicht erneuerten Wasser- und Stromleitungen im Haus sollte in jedem Fall in Erwägung gezogen werden.